Tag des Familienunternehmens

Die Stiftung Familienunternehmen und Politik ist die fachliche Autorität in allen Belangen der Familienunternehmen und der zentrale Ansprechpartner für Politik und Medien. Sie führt regelmäßig Veranstaltungen durch - mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Am bekanntesten ist der 2008 erstmals realisierte „Tag des Familienunternehmens“, auf dem Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien etwa über globale Rahmenbedingungen und technologische Veränderungen sprechen.

Der Tag des Familienunternehmens wurde bis 2021 von der Stiftung Familienunternehmen ausgerichtet. Seit 2022 ist die Stiftung Familienunternehmen und Politik in Berlin Veranstalter und Gastgeber dieses traditionellen Spitzentreffens der Gesellschafter großer Familienunternehmen. 

Einige Eindrücke von der Veranstaltung:

„Die Bundesregierung muss das Blatt wenden. Sonst ist das unterlassene Hilfeleistung für den Standort Deutschland.“ Klare Worte von Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik Dr. Ulrich B. Stoll bei der Eröffnung des „Tags des Familienunternehmens“
„Wir müssen gegensteuern und den Wirtschaftsstandort Europa stärken“, Dr. David Deißner Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik
„Wir können das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz in zwei Jahren pausieren beziehungsweise reduzieren. [...] Ich kann zusagen, dass es hier eine richtige Schneise geben wird“, Dr. Robert Habeck, MdB
Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
„Die Bundesregierung weiß nicht, wie es um die Wirtschaft bestellt ist“, Dr. Carsten Linnemann, MdB Stellvertretender Parteivorsitzender und Generalsekretär der CDU

(v.r.n.l.) Michael Bröcker, Chefredakteur von Table.Media moderierte eine Diskussionsrunde mit Dr. Robert Habeck, MdB Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Anne-Marie Großmann, Gesellschafterin und Geschäftsführerin der Georgsmarienhütte Holding GmbH und Jan-Hendrik Goldbeck, Geschäftsführender Gesellschafter der Goldbeck GmbH zum Wirtschaftsstandort Deutschland.

Dabei ging es darum, welche Herausforderungen von Unternehmen gemeistert werden müssen, wie sie Stärken nutzen und Chancen ergreifen können.  

„Wir brauchen eine bessere Strategie zur Zusammenarbeit“, S.E. Xavier Bettel, Vizepremierminister, Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Verteidigung, Entwicklungszusammenarbeit und Außenhandel des Großherzogtums Luxemburg

„Ohne Sicherheit ist auch die Schuldenbremse nichts“, Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung

(v.l.n.r.) Dr. David Deißner, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen und Politik diskutierte mit S.E. Xavier Bettel, Vizepremierminister, Minister für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Verteidigung, Entwicklungszusammenarbeit und Außenhandel des Großherzogtums Luxemburg, Prof. Dr. Daniela Schwarzer, Mitglied des Vorstands der Bertelsmann-Stiftung und Kurt Volker, US-amerikanischer Diplomat mit Schwerpunkt Außen- und Sicherheitspolitik der Vereinigten Staaten, ehem. Ständiger Vertreter der Vereinigten Staaten bei der NATO. Dabei im Fokus: Wie behält Europa seine Wettbewerbsfähigkeit.

S.E. Mag. Alexander Schallenberg, LL.M.
Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten der Republik Österreich

„Zu meinem Sicherheitsbegriff gehört fiskalische Resilienz“, Christian Lindner, MdB Bundesminister der Finanzen
(v.r.n.l.) Über die Zukunft des Industriestandorts Deutschlands debattierte Wirtschaftsjournalistin Dr. Ursula Weidenfeld mit Prof. Dr. Dr. h.c. Lars P. Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und Professor für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Universität Freiburg sowie Persönlicher Beauftragter des Bundesfinanzministers, Cornelia Horsch, Mitglied der Geschäftsführung Horsch Maschinen GmbH, Dr. Harald Marquardt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Marquardt GmbH und stellvertretender Vorstandsvorsitzender Südwestmetall und Roman Zitzelsberger. Im Mittelpunkt standen die nötigen Bedingungen und Maßnahmen, um den Industriestandort Deutschland wieder auf Wachstumspfad zu bringen.
„Bildungs- und Innovationspolitik ist die beste Industrie- und Wirtschaftspolitik“, Bettina Stark-Watzinger, MdB Bundesministerin für Bildung und Forschung
(v.l.n.r.) Thomas Fischer, Vorsitzender des Verwaltungsrats der Mann + Hummel International GmbH & Co. KG, Kirsten Rulf, Partnerin und stellvertretende Direktorin der Boston Consulting Group GmbH, vormals Referatsleiterin für Grundsatzfragen der Digitalpolitik im Bundeskanzleramt, Prof. Dr. rer. nat. Dr. h.c. mult. Wolfgang Wahlster, Chief Executive Advisor des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz sowie Miki Yokoyama, Geschäftsführerin und Partnerin der Aurum Impact GmbH diskutierten, inwiefern Künstliche Intelligenz die Innovationsfähigkeit von Familienunternehmen befeuert.

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Video-Botschaft zum Tag des Familienunternehmens

Mehr als 400 Gesellschafterinnen und Gesellschafter kommen in Berlin zusammen und suchen den Austausch mit der Politik, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren. Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer gibt Empfehlungen für mehr Wachstum und Wohlstand.

Fotos: © Stiftung Familienunternehmen und Politik / Marco Urban

Kontakt

Roland Pichler

Roland Pichler

Leiter Haus des Familienunternehmens

Haus des Familienunternehmens

Telefon: +49 (0) 30 / 22 60 529 15
Telefax: +49 (0) 30 / 22 60 529 29

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