Roland Pichler
Haus des Familienunternehmens
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Mehrere Familienunternehmerinnen und Familienunternehmer, darunter Dr. Karin Exner-Wöhrer, fordern in der „Welt“ Brüssel zum Umdenken auf. Mit der Überregulierung legt die EU großes Misstrauen gegenüber Unternehmen an den Tag. Das führt dazu, dass die Unternehmen mit den Füßen abstimmen und anderswo investieren.
Mit immer neuen Richtlinien und Gesetzen drangsaliert Brüssel die europäische Wirtschaft. Nur langsam findet ein Umdenken statt. Eine Trendwende ist das noch nicht. In der Theorie gibt es zwar das Signal zum Umsteuern, aber in der Praxis kommt es nicht an, verdeutlicht Moritz Hundhausen, Leiter EU-Politik bei der Stiftung Familienunternehmen und Politik gegenüber der WirtschaftsWoche.
In Deutschland wird über die Erbschaftsteuer vor allem aus nationaler Perspektive diskutiert. Im Gastbeitrag der „Börsen-Zeitung“ macht Stiftungsvorstand Prof. Kirchdörfer deutlich, dass weltweit Verschonungsregeln für Betriebsvermögen üblich sind.
Immer wieder werden Rufe nach höheren Erbschaftsteuern laut. Stiftungsvorstand Prof. Kirchdörfer warnt im Streitgespräch der Wochenzeitung „DIE ZEIT“ vor den Folgen für Familienunternehmen, Arbeitsplätze und den Standort.
Der Bundesfinanzhof stellt erbschaftsteuerliche Verschonungsregeln für bestimmte Immobilien infrage. Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer fordert im Interview mit der „Wirtschaftswoche“ eine Klarstellung der Finanzverwaltung.
Die Bundesregierung plant ein Dynamisierungspaket. Stiftungsvorstand Prof. Kirchdörfer skizziert im Gastbeitrag von „Focus Online“, wie ohne zusätzliche Schulden die Wirtschaftswende möglich ist.
Beim Tag des Familienunternehmens 2024 macht Stiftungsvorstand Dr. Ulrich Stoll Vorschläge für wirtschaftliches Wachstum.
Mehr als 400 Gesellschafterinnen und Gesellschafter kommen in Berlin zusammen und suchen den Austausch mit der Politik, um über aktuelle Herausforderungen zu diskutieren.
Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer gibt Empfehlungen für mehr Wachstum und Wohlstand.
„Die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung ist ein neues Negativbeispiel für maßlosen Verwaltungsaufwand“, kritisiert Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiung Familienunternehmen und Politik, gegenüber der FAZ.
Wie unterscheiden sich wichtige europäische Parteien in der Wirtschaftspolitik und worauf kommt es aus Sicht der Familienunternehmen an?
Was Familienunternehmen von börsennotierten Konzernen unterscheidet und weshalb Unternehmer enttäuscht von der Ampel sind, sagt Stiftungsvorstand Prof. Kirchdörfer im Interview mit FOCUS ONLINE.
Die Politik muss die Anzeichen für Deindustrialisierung ernst nehmen, sagt Prof. Rainer Kirchdörfer in der ZDF-Sendung „Berlin direkt“. Es handele sich um einen schleichenden Verlust an Wertschöpfung, die ins Ausland abwandere.
Die Mehrheit der Familienunternehmen in Deutschland bemängelt, dass die EU zu wenig für das wirtschaftliche Fortkommen unternimmt.
FAZ berichtet über Umfrage der Stiftung Familienunternehmen: Die EU unternimmt zu wenig für das wirtschaftliche Fortkommen Europas.
Chefredakteur Thomas Tuma interviewt fünf Familienunternehmerinnen und -unternehmer sowie Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer. Auffallend ist: Die Teilnehmer sehen ihre Unternehmen gut positioniert. Doch die Politik lege zu viele Steine in den Weg. Das Gespräch dreht sich vor allem darum, wie es besser ginge.
Die Leitlinie der EU-Wirtschaftspolitik scheint ein Maximum an Bürokratie und Kontrolle zu sein, statt Vertrauen in den Einzelnen. Jüngstes Beispiel: die EU-Lieferkettenrichtlinie. Sie wurde zurecht von großen Ländern wie Deutschland und Italien vorerst gestoppt, wie Stiftungsgeschäftsführer David Deißner in seinem Kommentar in der italienischen Zeitung "Il Sole 24 Ore" schreibt.
In der „Herder-Korrespondenz“ beschreibt Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer, wie das geplante EU-Lieferkettengesetz die Eigeninitiative von Unternehmen ausbremsen würde.
In einem gemeinsamen Appell rufen acht Wirtschaftsorganisationen dazu auf, in einem neuen Anlauf eine praxistaugliche Lösung zu finden.
Acht große Wirtschaftsorganisationen – darunter unsere Stiftung – fordern in einem gemeinsamen Schreiben an die Politik, die geplante EU-Lieferkettenrichtlinie zu stoppen. Die Regelungen führen zu neuer Bürokratie und schwächen den Handel.
Die Entscheidung des EuGH war eindeutig: Das Jedermann-Zugangsrecht zum Transparenzregister ist nicht mit den Grundrechten vereinbar. Der EU-Gesetzgeber muss nun handeln/
Auf einer gemeinsamen Veranstaltung in Berlin machen die Organisationen BGA, Gesamtmetall, Stiftung Familienunternehmen und Politik sowie VDMA Vorschläge zum Bürokratieabbau.
In einem offenen Brief an die EU-Kommission schreibt die Stiftung Familienunternehmen und Politik: Europa verliert an Dynamik und fällt hinter andere Weltregionen zurück. Hemmnis ist vor allem die lähmende Bürokratie. Die maßlose Regulierung hat einen kritischen Punkt erreicht.
Deutschland ist in die Rezession geschlittert, doch der Ruf nach höheren Steuern – etwa für Erben – reißt nicht ab. Rainer Kirchdörfer beschreibt im Gastbeitrag für „Cicero“, warum viele Länder bei der Erbschaftsteuer Sonderregeln für Betriebsvermögen vorsehen.
Von wegen Tesla-Tempo. Vielerorts warten Unternehmen jahrelang auf Genehmigungen, um Werke auszubauen und weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Das demotiviert die Unternehmerinnen und Unternehmer und ihre Nachfolger. Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik, fordert dazu auf, hier anzusetzen, damit sich Unternehmer in Deutschland wieder willkommen fühlen.
Die Bürokratie aus Brüsseler Feder nimmt inflationsartig zu, schreibt Moritz Hundhausen, Leiter Europäische Politik der Stiftung Familienunternehmen und Politik, in seinem Gastbeitrag in der EuZW. Dies gelte nicht nur für den Bereich der Lieferketten. Neue Berichtspflichten entstehen in diversen Bereichen. "Will die EU ein attraktiver Wirtschaftsstandort bleiben, gilt: Der Bürokratiedschungel muss gelichtet werden", appelliert Hundhausen.
Der Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik, Prof. Rainer Kirchdörfer, beschreibt, wie Unternehmerinnen und Unternehmer mit deutscher und europäischer Bürokratie kämpfen. Notwendig ist die Abkehr von der Praxis, jedes Detail regeln zu wollen.
Kein Wachstum, Deindustrialisierung: Deutschland wird wieder zum kranken Mann Europas. Wir machen Vorschläge für einen Pakt zur Sicherung des Standorts.
Für 43 Prozent aller Familienunternehmen steht in den nächsten drei Jahren die Übergabe von Unternehmensanteilen an Nachfolger an. Mehr als 60 Prozent der Familienunternehmen rechnen bei der Übertragung an die nächste Generation mit starken Belastungen durch die Erbschaftsteuer. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 851 Unternehmen durch das ifo Institut im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen.
„Lohnt es sich noch Unternehmerin und Unternehmer zu sein?“ Diese Frage stellen sich immer mehr Familienunternehmerinnen und -unternehmer. Stiftungsvorstand Rainer Kirchdörfer hat in einem Gastbeitrag im „Focus“ zusammengefasst, was viele Familienunternehmerinnen und -unternehmer auf dem Tag des deutschen Familienunternehmens auf dem Herzen hatten und was aus ihrer Sicht anders werden muss.
Auf dem Tag des deutschen Familienunternehmens sprechen sich die großen Familienunternehmen für wachstumsfördernde Maßnahmen aus, um auf die schwierige Wirtschaftslage zu reagieren. Es braucht mehr Wettbewerbsfähigkeit, damit Deutschland ökonomisch nicht weiter an Boden verliert.
Mehr als 300 Gesellschafter und Gesellschafterinnen großer Familienunternehmen kommen zum wichtigsten Treffen mit der Politik in Berlin zusammen. Hier wird Klartext mit Ministern, Experten und internationalen Gästen gesprochen, damit es sich weiterhin lohnt, in Deutschland Unternehmer oder Unternehmerin zu sein. Mehr dazu von Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer …
Die CDU denkt über eine Pauschalbesteuerung in der Erbschaftsteuer nach. Doch Verschonungsregeln für Betriebsvermögen sind für Familienunternehmen essentiell.
Auf Deutschlands Unternehmen kommen rund 20 neue Berichtspflichten zu, davon viele folgenschwere EU-Gesetze zu. Die Unternehmen verlieren angesichts des Übermaßes an Regulierung die Geduld.
Auf Familienunternehmen kommen Bürokratiebelastungen in neuer Dimension zu. Nach einer Aufstellung der Stiftung Familienunternehmen und Politik müssen Unternehmen aktuell 20 neue Gesetzesvorhaben und Richtlinien mit Prüf-, Berichts- und Offenlegungspflichten umsetzen.
Stiftungsvorstand Prof. Kirchdörfer sagt dpa: „Ein staatlicher Strompreisdeckel für die Industrie entspricht zwar nicht der ordnungspolitischen Lehre. Wenn die Politik aber durch staatliche Eingriffe den Strommarkt schwer beeinträchtigt, muss sie die negativen Folgen abfedern. Minister Habeck liegt richtig, wenn er die deutsche Industrie vor dem Ausbluten schützen will.“
Die CDU denkt über Steuererhöhungen nach, die zu weiteren Nachteilen am Standort führen würden. Das sagte Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer der FAZ.
Der Green Deal Industrial Plan der EU-Kommission soll Unternehmen klimafreundlichen Investitionen erleichtern. Es muss sich noch zeigen, was sich dahinter verbirgt. Das Wichtigste bleibt in jedem Fall die Erhaltung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit, schreibt Moritz Hundhausen, Leiter Europäische Politik, in seinem Gastkommentar.
Nach einem Gutachten der Stiftung Familienunternehmen und Politik sollten künftig höhere Anforderungen an eine Einsichtnahme in die Daten des Transparenzregisters gelten. „Die EU-Mitgliedstaaten dürfen ohne Nachweis des berechtigten Interesses die Einsichtnahme nicht gestatten“, heißt es in dem Gutachten der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Ralf P. Schenke und Prof. Dr. Christoph Teichmann (beide Universität Würzburg). Ähnlich wie bei der Einsicht ins Grundbuch sollten dafür die Voraussetzungen vorliegen.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ greift das Thema des jüngsten Gutachtens der Stiftung Familienunternehmen und Politik auf. Das Gutachten wirft ein Schlaglicht auf die schwierige Balance zwischen dem berechtigten Interesse des Staates, Straftaten aufzudecken und zu verhindern einerseits, und dem Grundrechtsschutz der betroffenen Unternehmer andererseits.
Wie bedeutend Familienunternehmen in Deutschland sind, welche besonderen Rahmenbedingungen sie für ihren Erfolg brauchen – dazu gibt es inzwischen breite wissenschaftliche Forschung und hohe Aufmerksamkeit in Medien, Gesellschaft und Politik: Ein Verdienst der vor 20 Jahren gegründeten Stiftung Familienunternehmen als Förderer der Wissenschaft und der 2021 hinzugetretenen Stiftung Familienunternehmen und Politik.
Es ist eine Mär, dass Unternehmen und deren Eigentümer in Deutschland wenig Steuern zahlen. Schon die Debatte über höhere Substanzsteuern bremst Investitionen. Ein Gastbeitrag von Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfers Appell in der WirtschaftsWoche: „Sorgen wir lieber dafür, dass sich Standorttreue und Innovationskraft weiter lohnen.“
Eine Studie der Stiftung Familienunternehmen belegt: Die Regelung zur Entsendung von Arbeitnehmern in der EU ist ein Bürokratie-Wahnsinn. Zu ihrer Erfüllung sind vielfältige Angaben, Dokumente, Verdienstnachweise, Atteste bis hin zu Adressen von Kontaktpersonen beizubringen. Diese unterscheiden sich von Staat zu Staat – zusätzlich erschwert durch viele Ausnahmeregeln. Außerdem gibt es in den Ländern verschiedene Vorgaben zur Sprache, in der die Unterlagen vorliegen müssen. Hier sollte dringend vereinfacht werden!
Manche Firmen müssen zehntausende Lieferanten anschreiben. Der Verwaltungsaufwand des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes steht in keinem Verhältnis zum erhofften Nutzen. Im Gegenteil, schreibt Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer in einem Gastbeitrag in der „Welt“. Das Gesetz schwächt Handelsbeziehungen insbesondere zu Entwicklungsländern und schadet dem Standort Deutschland und EU.
„One in, one out“ sollte eigentlich das neue Leitprinzip der Europäischen Kommission sein. Doch hält sich Brüssel offenbar nicht an die eigenen Leitplanken: Allein 2022 wurden mehr als 2.000 neue Rechtsakte angenommen. Dem steht der Wegfall von 534 entgegen. Überbordende Bürokratie verursacht nicht nur Kosten, sondern bindet Kapazitäten für Innovation und Entwicklung, schreibt Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer in seinem Gastbeitrag im Handelsblatt.
Mit seinem Urteil stoppt der Europäische Gerichtshof die öffentliche Einsehbarkeit der Transparenzregister. Es war nämlich vorgesehen, dass teils sensible Informationen über die wirtschaftlichen Unternehmenseigentümer in allen Fällen für alle Mitglieder der Öffentlichkeit zugänglich sind. Das ist ein unverhältnismäßig tiefer Eingriff in die Grundrechte der Unternehmer, urteilt das EuGH. Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer fasst das Wichtigste in seinem Editorial für die „Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht“ (NZG) zusammen.
In wenigen Tagen sind die Entlastungen bei Strom und Gas beschlossene Sache. Industriebetriebe aber beklagen Schwachstellen.
Schlechte Noten für deutsche Finanzbehörden: Vorabverständigungen über Verrechnungspreise werden zu selten erreicht, Verfahrensdauern sind zu lang und Transparenz ist nicht gegeben.
Rainer Kirchdörfer ist Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik. Im Interview spricht er über die Existenzsorgen des Mittelstandes, das notdürftige Krisenmanagement der Ampel-Koalition und der ungewissen Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Droht eine Deindustrialisierung?
Wenn das Fernsehen über Unternehmerinnen und Unternehmer berichtet, stößt man oft auf Klischees: Gezeigt werden junge Firmenerben, die mit dem Privatflugzeug um die Welt fliegen, keiner Beschäftigung nachgehen und in Saus und Braus leben.
Moritz Hundhausen (36) ist seit 1. November 2022 neuer Leiter Europäische Politik bei der Stiftung Familienunternehmen und Politik. Er vertritt die Belange der Familienunternehmen auf europäischer Ebene und leitet die Brüsseler Repräsentanz.
Immer mehr Unternehmen reagieren auf die gestiegenen Energiepreise mit Arbeitsplatzabbau und Aufgabe energieintensiver Geschäftsfelder. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage unter 1060 Unternehmen hervor, die Mehrzahl davon Familienunternehmen.
Das Online-Handelsregister gibt sensible Daten von Gesellschaftern der Familienunternehmen preis.
Der jüngste Paradigmenwechsel in der Wegzugsbesteuerung wird die Gerichte noch beschäftigen. Er ist europa- und verfassungsrechtlich höchst bedenklich. Der Gesetzgeber sollte schleunigst aktiv werden.
Die großen deutschen Familienunternehmen rufen die Politik auf, mit einem Entfesselungspaket eine Rezession abzuwenden. Das Krisenmanagement der Bundesregierung sei wichtig, doch Krisenbekämpfung allein reiche nicht aus, sagte Prof. Rainer Kirchdörfer, Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik, zur Eröffnung des Tages des deutschen Familienunternehmens (30. Juni bis 2. Juli) in Berlin.
Prof. Rainer Kirchdörfer betont die Bedeutung des freien Handels für Wandel, warnt vor Überregulierung und plädiert für mehr Pragmatismus in der Wirtschaftspolitik.
Die Reform des EU-Rahmens für die Nachhaltigkeitsberichterstattung infolge der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist mit weitreichenden Veränderungen für die Unternehmen verbunden. Durch Erweiterung des Anwendungsbereichs unterliegen zukünftig auch nichtkapitalmarktorientierte Unternehmen Nachhaltigkeitsberichtspflichten.
Der Übergang zu einer „klimaneutralen und grünen Wirtschaft“ gehört zu den wichtigsten Vorhaben der EU. Wichtige Entscheidungen werden hier nicht vom EU-Gesetzgeber in einem offenen demokratischen Prozess getroffen, sondern von der Kommission in Brüssel – Rat und Parlament werden nur im Nachhinein beteiligt.
Handel lässt sich nicht in „gute“ demokratische und „schlechte“ autoritäre Regime aufteilen. Notwendig ist gerade jetzt ein neuer Schub für den Freihandel, ist Rainer Kirchdörfer überzeugt.
400 Seiten umfassen die neuen Standards zur EU-Nachhaltigkeitsberichterstattung. Unsere Stiftung warnt eindrücklich vor einer ausufernden Bürokratie.
Die Unternehmen in Deutschland reagieren auf die stark steigenden Energiepreise mit der Verschiebung von Investitionen. Rund 46 Prozent geben an, dass sie die Investitionen verringern. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Stiftung Familienunternehmen, die das ifo Institut erstellt hat.
Die EU will Unternehmen Berichtspflichten über ihre Bemühungen zur Nachhaltigkeit auferlegen. Natalie Mekelburger sieht darin einen ideologisch motivierten Eingriff in ihre unternehmerische Freiheit. Zudem schade die neue Pflicht dem Klima.
Der Europäische Gerichtshof entscheidet bald, ob das Transparenzregister den Schutz auf Privatsphäre gewährleistet. Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung steht in der EU nicht hoch im Kurs.
Die Europäische Union baut eine extreme Bürokratie- und Kostenlast auf. In Zeiten von Corona-Pandemie und Kriegsfolgen ist das fatal. Ein Gastbeitrag.
Wenn es um die Ungleichheit geht werden die betrachteten Kategorien oft durcheinandergeworfen, sagt Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer in einem Gastbeitrag. Beim Vergleich der Vermögensungleichheit werden beispielsweise produktive Betriebsvermögen mitgezählt, dafür aber Rentenansprüche weggelassen.
Die steigenden Energiepreise stellen für viele Familienunternehmen die größte Bedrohung dar. Anstatt neue Hilfsprogramme aufzulegen, sollte die Politik alle Möglichkeiten zur Entlastung der Unternehmen nutzen und die Energiesteuern senken.
Familienunternehmen pflegen ein persönliches Verhältnis zur Belegschaft. Nun aber soll die Mitbestimmung ausgeweitet werden. Zug um Zug höhlt die Regierung damit unternehmerische Freiheiten aus – und gefährdet die Flexibilität.
Viel zu wenige wissen: Europaweit sollen nach dem Willen der EU-Kommission 49.000 Unternehmen ab 2023 umfassende Nachhaltigkeitsberichte vorlegen. Im Schnitt muss dafür pro Betrieb eine weitere Vollzeitstelle für einen Controller geschaffen werden. Doch der bringt erfahrungsgemäß keinen Fortschritt in puncto Nachhaltigkeit, warnt Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer im Gastbeitrag im Handelsblatt.
Wo liegen die wunden Punkte bei der Verfolgung cyber-krimineller Erpresser? Wie können sich Unternehmen gegen Angriffe aus dem Netz wehren? Klaus-Dieter Sohn, Leiter Wirtschaftspolitik der Stiftung Familienunternehmen und Politik antwortet im Interview mit dem WDR 5 auf diese und viele andere Fragen zum Thema IT-Sicherheit von Unternehmen.
Was tun, wenn der Bildschirm schwarz bliebt? Klaus-Dieter Sohn, Leiter Wirtschaftspolitik der Stiftung Familienunternehmen und Politik, macht in seinem Gastbeitrag klar, dass IT-Sicherheit in jedem Unternehmen Chefsache sein muss. Doch auch in den Behörden von Bund und Ländern muss sich einiges ändern, um betroffenen Unternehmen schnell Hilfe leisten zu können.
Die nächste Bundesregierung steht aus Sicht der Familienunternehmen vor großen Herausforderungen. Denn das Vertrauen in den Standort Deutschland schwindet. Fast die Hälfte der Familienunternehmen in Deutschland beurteilt die Investitionsbedingungen in Deutschland als schlecht.
Leistung muss sich lohnen, fordern Wirtschaftsvertreter. Doch im Wahlkampf geht es überwiegend um Umverteilung. Stiftungsvorstand Prof. Rainer Kirchdörfer wertet das als Kampfansage in der Titelstory „Zugriff statt Angriff“ der WirtschaftsWoche.
Das Bürokratiemonster wird durch jede neue Regelung weiter genährt. Normenkontrollrat und Stiftung Familienunternehmen und Politik stellen fest: Die Kosten zur Erfüllung der vielen Dokumentationspflichten werden vom Gesetzgeber kaum berücksichtigt.
In einem gemeinsamen Gastbeitrag klären ifo-Chef Clemens Fuest und Stiftungsvorstand Rainer Kirchdörfer über die verheerenden Folgen einer Vermögensteuer auf.
Die Vermögensteuer wirkt krisenverschärfend und mindert Anreize zu Investitionen. Nach einer Studie des Ifo-Instituts im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen würde die deutsche Wirtschaftsleistung mit Vermögensteuer niedriger ausfallen.
Hohe Steuerzinsen sind verfassungswidrig. Die Politik muss die Regelung nun rückwirkend ab 2019 korrigieren. Stiftungsvorstand Prof. Kirchdörfer erinnert an das gleiche Problem beim Zinssatz Pensionsrückstellungen.
Der Ausgang der Bundestagswahl hat das Zeug dazu, die Standortbedingungen Deutschlands zu verändern. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die die steuerpolitischen Forderungen der Parteien untersucht hat, die aktuell im Bundestag vertreten sind. Die Ökonomen schauten, wie sich die effektive Durchschnittsbelastung eines Modellunternehmens verändern würde.
Es gibt keine überzeugenden Argumente für eine Vermögensteuer, meint WELT-Gastautor Roland Mack. Im Gegenteil: Sie ist verfassungswidrig und eine Gefahr für die deutsche Wirtschaft. Ein Beispiel zeigt, wie viel auf dem Spiel steht.
Der Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet hat bei der Vorstellung des Wahlprogramms Verbesserungen in der Wirtschaftspolitik angekündigt. Erfreulich ist aus Sicht der Familienunternehmen, dass die Unternehmenssteuern sinken sollen und konkrete Schritte zum Bürokratieabbau vorgesehen sind.
Die von den Grünen geforderte Abgabe würde Betriebe hart treffen, meint der Vorstand der Stiftung Familienunternehmen und Politik. Auch eine Reform der Erbschaftsteuer lehnt er ab.
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